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ABTEILUNGEN  Handball  
18/03/2013
E-Jugend strahlt mit Goldmedaille um die Wette.
Ein leistungs- und erfolgsorientiertes Training kann sich schon in jungen Jahren eines Handballers auszahlen. Die E-Juniorinnen des SV Koweg Görlitz haben am vergangenen Wochenende die Spielserie in der Oberlausitzliga abgeschlossen und sind mit 21:3 Punkten souverän Kreismeister geworden. Das nächste Ziel heißt Ostsachsenmeisterschaft, um sich anschließend mit den besten Teams des Freistaates zu messen.
Eine grinste breiter als die andere. Und mit ihren Goldmedaillen, die ihnen zur Siegerehrung der Oberlausitzliga um den Hals gehangen wurden, strahlten sie ohnehin um die Wette. Aus den insgesamt sechs Spielrunden gegen die Mannschaften des OSV Zittau und Seifhennersdorfer SV setzten sich die jungen Görlitzerinnen schließlich souverän durch. Gerade einmal eine Niederlage und ein Remis leistete sich das Team um Trainer Tom Täschner in dieser Saison. Beide Misserfolge handelten sich die Blau-Gelben gegen Zittau ein, das letztlich auf dem 2.Platz landete. Grund dafür war unter anderem, dass Koweg die Saison mit einem recht dünnen Kader begann und es mitunter an der schwindenden Kraft lag, zwei Spiele an einem Tag zu bestreiten. Doch mit zunehmenden Verlauf der Saison konnten die Görlitzerinnen einige Zugänge verzeichnen, stabilisierten sich in ihren Leistungen und wurden auch immer selbstbewusster. Zum Ende hin konnten die Spiele immer dominiert werden – wie eben auch am letzten Wochenende mit 13:9 gegen Zittau und 20:12 gegen Seifhennersdorf. In beiden Spielen wirkte die Täschner-Sieben wesentlich wacher als die Konkurrenz, nach der Anzahl der Lattentreffer hätte gerade die zweite Partie noch wesentlich höher ausfallen müssen. Wie schon in der gesamten Saison konnte sich Täschner auch am letzten Spieltag vor allem auf Spielerinnen wie Annabell Baumann, Lucie Menzel und Victoria Meier verlassen, die leistungsmäßig einigen anderen schon einiges voraus haben. Noch sehr junge Spielerinnen wie Rebecca Zymek und Anna Glatz zeigten bereits ihr Talent an und werden in Zukunft sicher eine wesentliche Rolle in der Mannschaft spielen. Vanessa Berthold hat zwischen den Pfosten inzwischen Konkurrenz bekommen. Die neue Hanna Handke zeigt inzwischen ebenso gute Reflexe. „Für uns gibt es eigentlich nur den kleinen Wermutstropfen, dass wir sechs Mal gegen die gleichen Mannschaften spielen mussten. Aber mehr Potential gibt der Landkreis gerade leider nicht her“, so Täschner. Im Spielkreis Bautzen tummeln sich dreimal so viele Mannschaften herum. Dort spielt der SC Hoyerswerda eine perfekte Saison und liegt verlustpunktfrei mit elf Siegen an der Tabellenspitze. Und wenn der SC weiterhin so auftrumpft, dann ist er für die Görlitzerinnen der Gegner in der Ostsachenmeisterschaft Ende April in Kamenz. Täschner: „Wir freuen uns natürlich über die Goldmedaille, werden aber nun weiter konzentriert arbeiten. Wir wollen uns mit den besten Teams aus Sachsen messen, und das geht nur, wenn wir Ostsachsenmeister werden.“

Robert Eifler





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