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ABTEILUNGEN  Handball  2.Männermannschaft
19/11/2023
Erneutes Aus im Pokal-Viertelfinale.
LHV Hoyerswerda 2. : SV Koweg Görlitz 2. 34:32 (17:14)

Wieder ist im Viertelfinale Schluss – wieder eine Niederlage mit nur zwei Toren. Doch anders als in der letzten Saison bei der zweiten Vertretung des HV Oberlausitz Cunewalde konnten sich die Ostsachsenliga-Handballer des SV Koweg diesmal nicht in die Verlängerung retten. Beim Ligakonkurrenten und unangefochtenen Tabellenführer der Ostsachsenliga brauchte die reguläre Spielzeit schon die Entscheidung – und die fiel knapp mit 32:34 (14:17) zu Ungunsten des Görlitzer Juniorteams aus.

Fast hätte es noch zur erneuten Verlängerung gereicht. Aber eben nur fast. Der Ausgleichstreffer zum 33:33 wurde den Görlitzern aufgrund eines Fehlers aberkannt, im Gegenzug machte Nils Nitzsche mit seinem 5. Treffer den 34:32-Sieg für Hoyerswerda perfekt. Dass die Neißestädter überhaupt noch einmal in diese Situation kommen würden war gut fünf Minuten nach Wiederanpfiff der Partie nicht zu erwarten. Da lagen die Blau-Gelben mit sechs Toren (14:20) hinten und der Gastgeber schien nur schwer zu bremsen zu sein. Dabei hatte die Partie gar nicht so schlecht für die Görlitzer begonnen. Bereits nach acht Minuten nahm Hoyerswerda bei einem 2:4 für die Gäste seine erste Auszeit. Koweg-Trainer Eric Gähler besprach sich ebenfalls mit seinem Team, doch seine Worte verpufften komplett. Ein 6:0-Lauf verlieh den Zusestädtern ordentlich Auftrieb und bescherte den Koweg-Herren ein permanenten Hinterherrennen. Ein kleines Highlight der ersten Halbzeit war ein direkt verwandelter Freiwurf zur Pause durch Robert Meißner. Neben ihm half auch Marc Rechner aus dem „Alte Herren“-Team aus, denn Gähler musste gleich auf fünf Akteure aus verschiedenen Gründen verzichten. Dadurch war kein etatmäßiger Rückraum links Spieler mehr vorhanden, die Außenpositionen zudem nur einfach besetzt. So musste auch Torhüter Max Schwerdtfeger als Feldspieler agieren. „Marc und Robert haben sich super integriert und uns mit ihren Erfahrungen geholfen. Für ihre kurzfristige Bereitschaft bin ich sehr dankbar“, so Gähler.

Noch in der Kabine waren sich die Görlitzer sicher, dass der Einzug ins Pokal-Halbfinale durchaus noch machbar sei. Doch ein schlechter Start machte diese Hoffnungen zunächst zunichte. Bis man eben doch noch aufschloss und den Ausgleich auf der Hand hatte. Gähler: „Die letzten Minuten waren noch einmal recht hitzig. Es ist bitter, dass wir wieder im Achtelfinale ausgeschieden sind, aber aufgrund der Ausgangssituation ist diese Niederlage auch überhaupt keine Blamage.“ Im Vergleich zum Ligahinspiel (33:26 für Hoyerswerda) zeigten die Görlitzer mehr Kämpfermentalität und hielte deutlich besser mit. „Das nehme ich als Positives mit für die anstehenden Aufgaben in der Liga“, so Gähler. Nächste Woche geht’s mit einem Heimspiel (16Uhr, Sporthalle Rauschwalde) gegen die SG Oberlichtenau weiter. Da sollten wieder alle Spieler an Bord sein.

Koweg: Valtin, Herbst – Rechner (1), Neumann (1), Seidel (2), Fiedler (2), Schmidt (1), Meißner (5), Schwerdtfeger (1), Nichterlein (5), Gähler (4), Hintz (7), Prieß (3)

Torfolge: 0:1 (1.), 2:2 (5.), 3:4 (10.), 7:4 (15.), 10:6 (20.), 14:9 (25.), 17:14 (30.), 19:14 (35.), 22:17 (40.), 25:21 (45.), 27:24 (50.), 31:27 (55.), 34:32 (60.).

Robert Eifler

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