SF 01 Dresden : SV Koweg Görlitz 2. 40:16 (21:7)

Eine herbe Niederlage mussten die Handball-Damen der zweiten Vertretung des SV Koweg Görlitz im Abstiegskampf hinnehmen. Gerade einmal 16 eigenen Treffern stehen ganze 40 Tore der Sportfreunde 01 Dresden gegenüber.

Nach der Partie zeigte sich Koweg-Trainer Sören Pörsel ratlos: „Das grenzte heute über weite Strecken fast schon an Arbeitsverweigerung. Dabei stand die Abwehr zu Beginn der Partie gar nicht so schlecht, aber nach der Anfangsphase lief gar nichts mehr zusammen.“ Bis zum 10:6 in der 14. Spielminute konnten die Neißestädterinnen noch annähernd mithalten. Doch danach folgten ganze 13 Minuten ohne einen blau-gelben Treffer (19:7; 27.). Bereits zum Pausentee waren die Messen beim Stand von 21:7 gelesen.

Auch in Hälfte zwei sollte das Match einseitig weitergehen. Die Dresdnerinnen spielten ihren Stiefel konsequent herunter ohne dass die Görlitzerinnen an diesem Tag den Hauch einer Chance hatten.

In den nächsten drei Wochen muss nun intensiv in allen Bereichen gearbeitet werden, um das erste kleine Endspiel am 29.02. (16:15, SH Rauschwalde) gegen den Radeberger SV für sich entscheiden zu können. Momentan nimmt die Koweg-Reserve den 11. Tabellenplatz der Verbandsliga ein (der HC Elbflorenz 2006 hat seine Mannschaft zurückgezogen und belegt somit automatisch Platz 12) und muss auch in den folgenden Spielen punkten, um den drohenden Abstieg abzuwenden.

Koweg: Glatz, Jäger – Thierfelder (5/1), Kurtycz, S. (2/1), Kurtycz, Y. (2), Schlenker (1/1), Podsiadko (1), Zymek (2), Puschmann, Dahm (3)





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