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ABTEILUNGEN  Handball  
22/09/2019
Koweg-Reserve fährt ersten Saisonsieg ein
HC Rödertal 3. : SV KOWEG Görlitz 2. 25:29 (12:13)

Die Verbandsliga-Handballerinnen des SV KOWEG Görlitz konnten mit einem 29:25 (13:12) gegen die dritte Vertretung des HC Rödertal ihren ersten Saisonsieg feiern. Nach einem Remis und einer Niederlage scheint der Knoten nun geplatzt zu sein.

Das große positive Momentum für den Erfolg: der Start wurde nicht verschlafen. Berit Matthieu konnte gleich den ersten Angriff erfolgreich einnetzen. Im Gegensatz zur Vorwoche waren dieses Mal bis auf Stefanie Kutter alle Spielerinnen mit an Bord. Zusätzlich half erneut Victoria Grätz aus, hauptsächlich um die Abwehr zu stabilisieren. Dies sollte sich auch auszahlen, denn der große Mittelbock konnte leichte Tore des Gegners aus der zweiten Reihe verhindern und so selbst schnelle Konter einleiten. Trotz der gelungenen Anfangsphase gestaltete sich die erste Halbzeit stets eng, allerdings mit kleineren Vorsprüngen für die Koweg-Damen – 4:4 (12.), 6:9 (22.), 10:13 (29.). In die Pause ging es letztlich mit einem Tor Vorsprung.

„Die Abwehr stand in den ersten dreißig Minuten wirklich gut, da mussten wir nicht viel nachjustieren. Die Mädels sollten weiter mit Tempo in die zweite Welle gehen, aber die Positionsangriffe noch ruhiger zu Ende spielen“, so die Halbzeitansprache von Koweg-Trainer Sören Pörsels, die letztlich auch fruchten sollte. Nach dem Seitenwechsel blieb es jedoch noch lange spannend (15:15, 36.), die Gastgeberinnen konnten sogar noch zweimal in Führung gehen (18:17, 43./ 24:23, 54.). Doch in den letzten fünf Minuten gelang es den Neißestädterinnen ihre Überlegenheit auszuspielen. In der Schlussphase glänzte erneut Erna Thiemann, die drei ihrer insgesamt sieben Tore kurz vor Ende erzielen konnte. Den Schlusspunkt zum 25:29 setzte Theresa Zymek. Yvonne Kurtycz war mit neun Treffern erfolgreichste Schützin der Görlitzerinnen.

Mit dem gesamten Spiel zeigte sich Pörsel zufrieden: „Ich vergleiche unser Spiel momentan mit einer Berg- und Talfahrt, wobei ich festgestellt habe, dass die Täler im Gegensatz zu den ersten beiden Spielen heute schon deutlich kleiner waren. Wenn wir unsere ungeduldige Spielweise mit vielen technischen Fehlern und überhasteten Abschlüssen noch abstellen können, müssen wir nicht mehr so viele Ausgleichstreffer hinnehmen und gelangen nicht so häufig unnötig in Rückstand. Wir haben heute wieder gesehen, dass wir zu großen Lücken kommen, wenn wir mit Ruhe und Übersicht spielen“.

Der Trend bei den Verbandsliga-Handballerinnen scheint langsam in die richtige Richtung zu gehen. Ob sich dieser auch beim nächsten Heimspiel fortsetzt, kann schon am kommenden Samstag (28.09.2019, 17:00) wieder in der Sporthalle Rauschwalde in Augenschein genommen werden.

Koweg: Glatz, Jäger – S. Kurtycz (3), Y. Kurtycz (9), Kirchhoff, Thiemann (7), Zymek (1), Puschmann (1), Matthieu (3), Dahm (2), Grätz (3)






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