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ABTEILUNGEN  Handball  
18/01/2015
Revanche mehr als gelungen.
SV Koweg Görlitz 2. : TBSV Neugersdorf 29:20 (15:10)

Zum Rückrundenstart in der Verbandsliga empfingen die Handball-Damen des SV Koweg Görlitz den Tabellennachbarn vom TBSV Neugersdorf. Verlor man im Hinspiel noch deutlich, drehten die Blau-Gelben diesmal den Spieß um und gewannen am Ende souverän mit 29:20 (15:10). Durch den dritten Heimsieg in Folge finden sie sich nun im mittleren Teil der Tabelle wieder. Das Abstiegsgespenst hat somit erst einmal ausgespukt.
Bis zur Mitte der ersten Halbzeit verlief die Partie sehr ausgeglichen. In dieser Phase ließen die Neißestädterinnen viele Chancen liegen und gut gemeinte Zuspiele fanden oft nicht das Ziel (8:7). In den nächsten Minuten agierte die Koweg-Sieben jedoch konsequenter und belohnte sich somit mit einem 5-Tore-Vorsprung nach 30 Minuten. Angekommen in der Kabine mahnte jedoch Trainer Frank Hein sein Team und erinnerte die Damen daran, wie schnell ein Vorsprung schmelzen kann, damit sich das Szenario der Vorwoche nicht wiederholt. Dementsprechend gingen sie motiviert sowie konzentriert in den zweiten Spielabschnitt. Dabei helfen konnte nun auch wieder Kristin Seidel, die nach ihrer langen Verletzungspause endlich wieder ins Spielgeschehen eingreifen konnte und zudem mit vier Toren ein gelungenes Comeback feierte. In den ersten Spielminuten der zweiten Halbzeit schaffte es die Koweg-Reserve ihren Vorsprung zu halten beziehungsweise weiter auszubauen. Ohne eine kleine Schwächephase blieben sie jedoch wieder nicht. Doch anders als im Vorwochenspiel gegen Weißenborn fehlten den Damen aus Neugersdorf die spielerischen Mittel, um die Phase der Schwäche für sich nutzen zu können. Im weiteren Spielverlauf konnte die Führung auf zwischenzeitliche elf Tore ausgebaut werden (27:18). Am Ende stand für die Görlitzerinnen ein deutlicher Sieg, mit neun Toren Unterschied, zu Buche. Das Spiel erinnerte Übungsleiter Hein ein bisschen an letzte Woche – „erst deutliche Führung und dann unsere obligatorische Schwächephase, doch zum Glück konnte der Gegner kein Profit daraus schlagen. Auch wenn vieles noch nicht klappte, ist die Mannschaft auf einem guten Weg.“ Diese Entwicklung können die Görlitzerinnen gleich nächste Woche unter Beweis stellen, denn dann wartet der VfB Bischofswerda, seines Zeichens Sachsenliga-Absteiger.

Koweg: Glatz, Biela – Girbig, Riediger (5), Mersiovsky (1), Seidel (4), Beschnitt (3), Fiebig (2), Gottschalk (2), Ozimkowska (1), Noske, Schwarz (1), Batzdorfer (4/3), Kühn (6)

Timo Batzdorfer




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