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ABTEILUNGEN  Handball  
04/03/2012
„Es wäre heute wirklich mehr drin gewesen.“
SV Koweg Görlitz II 21 (11)
SG Lok Wurzen 28 (11)

Zur Halbzeit war die Welt für die Verbandsliga-Handballerinnen des SV Koweg Görlitz kurzfristig wieder einmal in Ordnung. Da stand es 11:11-Unentschieden, und die Gastgeberinnen sahen ihre Chance gekommen, gegen die SG Lok Wurzen die lange Durststrecke aus zehn Niederlagen in Serie zu beenden. Doch daraus wurde nicht, die Damen um Trainerduo Uwe Günther/ Maike Garbe verloren erneut mit 21:28.
Theoretisch schwinden die Hoffnungen auf den Klassenverbleib in der Verbandsliga. So lange aber rechnerisch noch alles möglich ist, will keiner frühzeitig die Segel streichen. Für die Endphase der diesjährigen Verbandsliga-Saison stehen den beiden Trainern auch wieder zwei weitere Spielerinnen zur Verfügung, die lange nicht präsent waren – Kristin Seidel und Martina Mönch. Doch beide konnten nicht verhindern, dass der bessere Start wieder einmal dem Kontrahenten gelang. „Wir standen nicht gut in der Abwehr. Und im Angriff kam kaum Zählbares zusammen“, fasst Günther zusammen. Erst nach zehn Spielminuten waren die Neißestädterinnen allmählich auf Betriebstemperatur und machten sich an die Aufgabe, den zu diesem Zeitpunkt schon auf fünf Tore angeschwollenen Rückstand (1:6) aufzuholen. Günther: „Dass sich die Mädels nicht hängen ließen fand ich äußerst positiv. Das hat sich dann ja auch bezahlt gemacht.“ Janine Haasler im Tor machte es den gegnerischen Spielerinnen nun immer schwieriger, sie zu überwinden. Die Abwehr stand zudem besser, und auch im Angriff wussten die Görlitzerinnen wieder einmal mit Variabilität und Effektivität zu überzeugen. „Das waren genau die richtigen Mittel. Wir haben gezeigt, dass wir es doch können“, so Günther weiter. Der Ausgleichstreffer zum 11:11 war verdienter Lohn der Anstrengungen. Zehn weiter Minuten nach dem Wiederanpfiff durften die Gastgeberinnen auch noch vom ersten Punktgewinn seit Anfang November – damals holten sich die Görlitzerinnen einen Zähler in Wurzen ab – träumen (15:15). Doch dieser Traum zerplatzte im Anschluss wie eine Seifenblase. Die Gäste übernahmen wieder den Führungsanspruch, begünstigt durch die Häufung technischer Fehler und einiger unnötiger Zeitstrafen seitens der Koweg-Damen. „Es wäre heute wirklich mehr drin gewesen“, trauert der SV-Coach verlorenen Punkten hinterher. Dass dennoch Leben in der Mannschaft steckt zeigte die Neißestädterinnen vor allem im ersten Durchgang – und gibt Anlass zur Hoffnung, dass das Saisonende doch noch versöhnlich gestalten werden kann.

Koweg II spielte mit: Haasler, Glatz (beide Tor), Hartstein (1), Backofen (8/2), Noske, Mönch, Seidel (5/1), Labisch, Ozimkowska (5), Kühn, Gottschalk, Schulze, Jaud (2)

Spielfilm: 1:2 (5.), 1:6 (10.), 3:6 (15.), 5:8 (20.), 8:10 (25.), 11:11 (30.), 13:14 (35.), 15:15 (40.), 15:18 (45.), 15:23 (50.), 17:25 (55.), 21:28 (60.)

Robert Eifler

mehr Infos unter: www.handballfrauen.net


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