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ABTEILUNGEN  Handball  
13/03/2011
Koweg-Damen beenden mehrmonatige Durststrecke.
SV Koweg Görlitz II 27 (17)
TuS Weinböhla 25 (09)

Die Zeit des langen Wartens ist vorbei – die Verbandsliga-Handballerinnen des SV Koweg Görlitz haben nach fünfmonatiger Sieglosigkeit endlich wieder einen doppelten Punktgewinn verbuchen dürfen. Gegen die TuS Weinböhla setzten sich die Neißestädterinnen mit 27:25 (17:9) durch und schöpfen dadurch neue Hoffnung im Kampf um den Klassenverbleib.
Fünf Monate ist es her, da konnten die Verbandsliga-Handballerinnen des SV Koweg Görlitz letztmalig in dieser Saison gegen einen Ligakonkurrenten siegen, auf Anfang November datiert der letzte Punktgewinn durch ein 19:19 gegen die TuS Weinböhla. Eben diesen Gegner hatten die Görlitzerinnen nun bei sich zu Gast, und die Blau-Gelben waren sehr interessiert daran, auf das Hinspielergebnis noch einen oben drauf zu setzen. Und Maike Garbe, die nach der Abstinenz von Uwe Günther allein das Traineramt ausschmückte, durfte nach langer Durststrecke endlich wieder einen Sieg mit dem Team bejubeln: „Wir sind alle total happy. Die Mädels haben tapfer gekämpft. Vor allem die erste Halbzeit hat richtig Spaß gemacht.“ Nach einem 15-minütigen Kopf-an-Kopf-Rennen schafften es die Gastgeberinnen im zweiten Spielabschnitt des ersten Durchgangs, sich etwas deutlicher abzusetzen als immer nur den Führungstreffer vorzulegen. Durch eine erhebliche Reduzierung der Fehlerquote entrannten die Görlitzerinnen bis auf ein 17:9 zum Pausentee. Großen Anteil daran hatte neben der stabilen Hintermannschaft auch Torhüterin Martina Köppe, die die etatmäßige Torfrau Jenniffer Hänchen ersetzte. Hänchen plagen noch Schulterprobleme, weshalb ihre Einsatzzeit recht beschränkt war. In der zweiten Hälfte musste Garbe dann aber mit ansehen, wie der Vorsprung von acht Toren so langsam dahin schmolz. Vor allem die Spielmacherin der TuS, die auf der linken Rückraumposition das Spiel ihrer Mannschaft ständig in Bewegung hielt und auch durch ihre Kreisanspiele glänzte, hatten die Gastgeberinnen so ihre Probleme. Diese gingen sogar soweit, dass die Garbe-Sieben in der 57.Minute den 24:24-Ausgleichstreffer hinnehmen mussten. Zusätzlich kam eine Zeitstrafe hinzu und es sah mal wieder danach aus, als bekämen die Neißestädterinnen die nächste Niederlage quittiert. Doch diesmal hielt der Tabellenletzte den Kopf oben und holte sich verdient zwei Punkte. Garbe: „Die Mädels haben heute ein richtig gutes Spiel abgeliefert. Der Sieg lässt hoffen, dass es vielleicht doch noch etwas mit dem Klassenverbleib wird.“ Aber schon das nächste Spiel in der Landeshauptstadt beim Tabellenvierten MSV Dresden hat es wieder in sich.

Koweg spielte mit: Hänchen, Köppe (beide Tor), Backofen, Fiebig (1), Teschner (1), Seidel (1), Jaud (3/1), C.Preuß, Gottschalk, Conrad (6), Engler (6), Draeger (3), Mummer (2), Heinsch (4)

Spielfilm: 2:1 (5.), 4:3 (10.), 6:5 (15.), 8:5 (20.), 11:6 (25.), 17:9 (30.), 19:12 (35.), 19:16 (40.), 20:16 (45.), 23:21 (50.), 24:22 (55.), 24:24 (57.), 27:25 (60.)

Robert Eifler




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