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ABTEILUNGEN  Handball  1.Männermannschaft
28/03/2019
Große Hürde beim letzten Auswärtsspiel.
„Viele sehen immer Aue oder Glauchau als die größten Herausforderungen für ein Auswärtsspiel. Aber das ist mir zu eng betrachtet. Zwenkau gehört definitiv mit zu diesem Kreis“, sagt Philipp Domko vor dem letzten Auswärtsspiel seiner Truppe in dieser Saison. Der Trainer der Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz weiß um die Schwere der Aufgabe, die da am Sonntag (17Uhr) auf sein Team wartet. Die Neißestädter sind zu Gast bei der SG Germania Zwenkau, die eine starke Heimbilanz vorweisen kann – auch dank des Doppelspielrechts zahlreicher Bundesliga-A-Junioren der DhfK Leipzig.
Nach dem 23:23-Unentschieden hat sich eine neue Situation im Kampf um die Meisterschaft ergeben. Koweg (1. Platz, 28:6 Punkte), derzeit noch Tabellenführer, bräuchte definitiv Schützenhilfe, um den größten Mannschaftserfolg in der Historie einzufahren. Diese könnte vom Oberliga-Absteiger HC Glauchau/Meerane (3. Platz, 25:7) kommen, die zum Saisonfinale gegen das Juniorteam des EHV Aue (2. Platz, 27:5) mindestens Unentschieden spielen müssten. Die zur Zeit beste Ausgangslage hat Aue, denn das Unentschieden zwischen Koweg und Glauchau hat den Weg für die Erzgebirgler von Steinen befreit. Diese ganzen Rechenspiele vor der Saison-Zielgeraden entfalten aber nur ihre Wirkung, wenn jedes der drei Teams seine vorhergehenden Hausaufgaben erledigt. Und für den kommenden Spieltag sieht es so aus, dass den Görlitzern die größte Herausforderung bevorsteht. Das sagt nicht nur das Tabellenbild, sondern auch der bisherige Saisonverlauf der jeweiligen Gegner. Die Neißestädter müssen zur SG Germania Zwenkau, aktuell Tabellenfünfter (21:13 Punkte). Bis auf eine Ausnahme – 29:34 gegen die SG Leipzog 3. Anfang Dezember – konnte der Gastgeber alle Heimspiele erfolgreich gestalten. Auch gegen Aue (30:29) und Glauchau (24:24) wusste das junge Team um Trainerduo Oliver Stockmar und Lennart Lingener (beide übrigens noch unter 30 Jahre) zu überzeugen. Ihr großer Vorteil bei Heimspielen: um Zwenkauer Stammformation wird immer wieder von A-Jugend-Bundesliga-Spielern mit ausgestattetem Doppelspielrecht der DhfK Leipzig umrahmt. Auch deshalb kann der Gastgeber einen der jüngsten Altersdurchschnitte der Liga vorweisen. Diese Mischung macht die Mannschaft in den eigenen vier Wänden zu einer Macht. Auswärts ist man dagegen anfälliger, wie das deutliche 31:22 (17:11)-Hinspielergebnis zeigt. Genau diese klare Dominanz will Domko auch am Sonntag sehen, um die Meisterschaftschance weiter aufrecht halten zu können. Für die letzte Auswärtshürde kann Domko aus den Vollen schöpfen, alle Spieler sind fit.

Robert Eifler







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