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ABTEILUNGEN  Handball  1.Männermannschaft
08/10/2015
Koweg empfängt Liga-Urgestein.
Die Handballer des SV Koweg Görlitz treffen am Sonntag (17Uhr) in ihrem zweiten Heimspiel der Saison auf ein Sachsenliga-Urgestein. Mit der HSG Neudorf/Döbeln kommt ein Team in die Görlitzer Jahnsporthalle, das seit 2001 ununterbrochen in Sachsens höchster Spielklasse antritt. Mit dem Vorjahresfinalisten des Pokalwettbewerbs lieferten sich die Neißestädter bisher immer Duelle auf Augenhöhe – und nichts anderes wird auch am kommenden Wochenende erwartet.
Der Saisonauftakt liegt hinter den Mannschaften der Sachsenliga – nun ist die Kontinuität gefragt. Mit einer Niederlage und zwei überraschenden Erfolgen haben sich die Neißestädter recht achtbar durch ihr schweres Startprogramm gekämpft. Mit 4:2 Punkten stellen sie derzeit das unterste Team einer punktgleichen Sechsertruppe dar, die von Platz 2 bis 7 reicht. Angeführt wird dieses Sextett von der HSG Neudorf/Döbeln, die am Sonntag ein weiteres Mal in der Görlitzer Jahnsporthalle zu Besuch ist. Ebenfalls zwei Siege – jeweils zu Hause – und eine knappe Niederlage schmücken das Konto der Gäste. Mit einem 41:25 über die SG Leipzig/Zwenkau sorgte Döbeln zuletzt für den bisher höchsten Sieg in der laufenden Spielserie. Dass das Liga-Urgestein einen durchaus erfolgreichen Start hinlegen könnte deutete sich bereits eine Woche vor dem Saisonauftakt an. In der Neuauflage des Vorjahresfinales im HVS-Pokal nahm die HSG erfolgreich Revanche und warf den Ligakonkurrenten TSV 1862 Radeburg mit 31:29 aus dem Wettbewerb. Als Gastgeber des Pokalspiels 2015 unterlag Döbeln in der Verlängerung noch mit 37:41. „Ich denke zu Döbeln muss ich meinen Jungs nicht viel sagen. Beide Mannschaften kennen sich aus den letzten Jahren. Den größten Fehler den man machen kann ist, den Anfang zu verschlafen. Dann hast du kaum noch eine Chance das Spiel zu drehen“, sagte Koweg-Trainer Petr Masat. In der Bilanz der Duelle beider Teams brauchen sich die Görlitzer allerdings nicht zu verstecken – ganz im Gegenteil. Sieben Siege, ein Unentschieden und vier Niederlagen in den letztjährigen Ligavergleichen sprechen für die Koweg-Herren – besonders die Heimauftritte scheinen ihnen zu liegen. Und bis auf die Spielzeit 2013/14, in der die Blau-Gelben beide Aufeinandertreffen 35:37 verloren, gab es gegen die HSG immer etwas zu holen. Allerdings, so zeigen es die Ergebnisse der letzten Jahre auch, ging es immer recht knapp zu. Koweg wird also wieder eine Leistung, vergleichbar mit der aus den letzten beiden Spielen gegen Hoyerswerda und Elbflorenz brauchen, um sich auch im dritten Spiel in Serie durchzusetzen und erstmals in dieser Saison in die obere Tabellenhälfte vorzudringen.

Robert Eifler




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