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ABTEILUNGEN  Handball  1.Männermannschaft
06/11/2014
Koweg zu Gast beim Tabellenletzten.
Nach der ersten Saisonniederlage und einer anschließend einwöchigen Spielpause treten die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz am Sonntag (16Uhr) wieder zu einem Auswärtsspiel an. Die Reise geht diesmal zur zweiten Vertretung des HSV Lok Pirna Dresden. In der Landeshauptstadt waren die Görlitzer in den letzten Jahren immer gern gesehener Gast, denn noch nie gelang es ihnen beide Punkte mitzunehmen.
Wenn die Görlitzer am Sonntag zu ihrer dritten Auswärtsfahrt antreten, sollten sie vom Papier her eindeutig die Favoritenbürde tragen. Denn während Koweg mit 7:3 Punkten auf einem starken 4. Tabellenplatz steht, sieht es beim Gastgeber (noch) sehr trübe aus. Noch kein einziger Pluspunkt schmückt das Konto der Spielgemeinschaft aus dem HSV Dresden und Lok Pirna. Folglich halten die Landeshauptstädter eisern die Rote Laterne. 50 Minustore nach fünf absolvierten Spielen sind auf den ersten Blick auch nicht gerade ermunternd. Doch fast die Hälfte davon resultiert aus einer 22:44-Klatsch beim Oberliga-Absteiger LHV Hoyerswerda Mitte Oktober. Neben der ebenfalls deutlichen Auftaktniederlage gegen den SV Plauen-Oberlosa (15:27) verloren die Dresdner drei weitere Spiele mit fünf bzw. sechs Treffern. Keine andere Mannschaft hat nach dem 5. Spieltag mehr Treffer einstecken müssen als der HSV. So bitter wie dies scheint, in einem sind die Gastgeber allerdings Spitze: mit Volker Koch hat die Spielgemeinschaft den momentan Führenden der Ligatorschützenliste in seinen Reihen. Koch kann mit einer starken Quote von 7,4 Toren pro Spiel aufwarten. Philipp Gildemeister ordnet sich mit 20 Toren und damit 17 Treffern weniger als Koch derzeit auf dem 25. Rang ein. „Wir dürfen uns von deren schlechten Lage absolut nicht blenden lassen. Wenn wir nicht aufpassen können wir dort ganz schnell unter die Räder kommen“, warnt Koweg-Trainer Petr Masat, auch wenn er mit vollem Kader in Dresden anrücken kann. Die Vergangenheit gibt ihm Recht. Denn egal wie sich die Tabellensituation in den letzten Jahren auch darstellte, die Koweg-Herren haben gegen die Landeshauptstädter nur selten eine gute Figur abgegeben. Aus zehn Duellen in Ober- und Sachsenliga gingen die Görlitzer nur zweimal als Sieger hervor. Zwei weitere Aufeinandertreffen endeten mit einer Punkteteilung, in den restlichen sechs Spielen setzten sich die HSV-Akteure durch. Die präsentesten Niederlagen der Görlitzer stammen aus den Spielzeiten 2010/11 – Koweg führte zur Halbzeit mit sechs Toren und verlor am Ende noch 23:24 – und 2013/14 (20:26). Bei letzterer steckten die Dresdner noch tief im Abstiegskampf, kamen aber schließlich auf Platz sechs ins Ziel. Masat: „Dresden musst du einfach auf der Rechnung haben. Ich kann nur hoffen dass meinen Jungs klar ist, dass es kein Selbstläufer wird.“ Die Görlitzer dürften ihre Saisonniederlage (23:31 beim SV Plauen-Oberlosa) nach zwei harten Trainingswochen gut verkraftet haben, eine weitere soll erst einmal nicht folgen. „Wir spielen danach gegen Hoyerswerda und Delitzsch. Da sollten wir jetzt unbedingt noch Punkte mitnehmen“, blickt Masat schon jetzt voraus.

Die Begegnungen der letzten Jahre:

2008/09: 28:28 (A), 25:31 (H)
2010/11: 23:24 (A), 22:22 (H)
2011/12: 33:37 (H), 21:27 (A)
2012/13: 29:25 (H), 24:26 (A)
2013/14: 28:23 (H), 20:26 (A)

Robert Eifler




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