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18/07/2012
Wetterpunktlandung zum 12."Renault-Büchner"-Neiße-Cup.
Es waren völlig ungewohnte Durchsagen, die am Samstag über den Königshainer Sportplatz hallten. „Achtung an der Bahnsteinkante, der nächste Zug kommt.“ Dabei gibt es in dem Örtchen gar keine Gleisanlagen. Der kleine Max, gerade einmal vier Jahre alt, machte sich einen Spaß daraus, sich immer wieder das Mikrofon zu schnappen und eben diese Sätze durchzusprechen. Auch wenn reichlich Programm für Kinder zur 12.Auflage des „Renault-Büchner“-Neiße-Cup der Volleyballer organisiert wurde, der kleine Blondschopf fand das Mikro interessanter. Und wenn es mal nicht im Besitz von Mäxchen war, nutzte der eigentliche Moderator Mario Brückner, Abteilungsleiter Volleyball des SV Koweg Görlitz, die Gelegenheit, um die nächsten Begegnungen anzukündigen. Da der „Renault-Büchner“-Neiße-Cup im beliebten Fun-Modus ausgetragen wird, in dem immer Tabellennachbarn gegeneinander antreten, gab es eben keine klassischen Vorrundenspiele, die im Vorfeld hätten durchgeplant werden können. So trugen zwei Tage lang etwa 240 Hobbysportler in 32 Mannschaften den Kampf um die begehrte Trophäe aus. Aus einem Einzugsgebiet von 100 Kilometern rund um die Neißestadt strömen die Teams zum Königshainer Sportplatz, auch Abordnungen aus Göttingen und München ließen sich das Event nicht entgehen. Auch am Start waren erneut „Die Ottis“ aus Ottendorf-Okrilla, die bisher keine der zwölf Veranstaltungen verpassten. Nach spannenden Matchen ging diesmal das Team der „Rasenmäher“ aus Hirschfelde als Sieger hervor. Dass überhaupt alle Spiele ausgetragen werden konnten hielt Brückner für ein kleines Wunder. Die Wetterkapriolen der letzten Wochen hatten ihm einige Sorgenfalten auf die Stirn getrieben. Doch pünktlich zum Netzaufbau trudelten nicht nur die ersten Gäste mit ihren Zelten ein, auch die Sonne ließ sich blicken. Und Sonnencreme entpuppte sich nun als begehrtes Gebrauchsutensil. Brückner: „Dass einige mit Sonnenbrand wieder nach Hause fahren würden war zur Wochenmitte so nicht zu erwarten gewesen. Wir haben da eine wahre Wetterpunktladung hingelegt.“ Zwar blieb es nicht ganz bei trockenem Wetter, „etwas Regen und Wind am Samstag fand ich aber ganz hilfreich für die Spannung und Abwechselung“, betont Brückner. Den kleinen Max störte das ohnehin nicht, solange er im Besitz des Mikros war. Aber auch nur am Samstag, denn der Tag darauf gehörten ganz ihm und seinem Opa. So bekam er aber auch nicht mit, dass der ADAC-Rettungshubschrauber auf dem Sportplatz landen musste, um einen Spieler nach einer schweren Fußgelenksverletzung abzutransportieren. Der 18-jährige Ostritzer liegt derzeit noch im Krankenhaus. „Wir wünschen ihm alles erdenklich Gute. Ich denke wir alle hätten gern darauf verzichtet, den Helikopter recht nah landen und starten zu sehen“, so Brückner. Bis auf diese Verletzung kann Brückner, zusammen mit den SV Königshain als Mitorganisator, ein absolut zufriedenstellendes Fazit ziehen. „Es hat mal wieder alles gepasst. Großer Dank gilt alles Sponsoren, mit dessen Unterstützung dieses Turnier erst möglich ist“, sagt Brückner, dessen letzten Worten zur Siegerehrung die Einleitung für einen ersten deftigen Regenguss des Wochenendes waren. Hätte er sich mal lieber an Mäxchen gehalten. Der hat jede seiner Moderationen mit den Worten „und jetzt Musik bitte“ beendet hatte.

Robert Eifler


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Vorbericht vom 08.07.2012:
"Der „Renault-Büchner“-Neiße-Cup geht in die 12. Runde!"

Für Planungssicherheit einer sportlichen Freiluftveranstaltung liefert der Zick-Zack-Sommer 2012 nicht gerade einen großen Beitrag. Wie das Wetter am kommenden Wochenende wohl werden wird, fragen sich derzeit besonders die Volleyballer des SV Koweg Görlitz. Diese laden, zusammen mit dem SV Königshain, zur 12.Auflage des „Renault-Büchner“-Neiße-Cup auf dem Sportplatz Königshain ein. Der Ruf einer sportlichen hochwertigen und reich an spaßigen Momenten behafteten Veranstaltung eilt den Organisatoren voraus. Nicht umsonst kann Volleyball-Abteilungsleiter Mario Brückner wieder einmal von einer Rekordbeteiligung sprechen: „34 Mannschaften haben sich dieses Jahr angemeldet. Damit übertreffen wir um vier Mannschaften die Marke aus dem letzten Jahr.“ Aus einem Einzugsgebiet von 100 Kilometern rund um die Neißestadt strömen Teams zum Königshainer Sportplatz, auch Abordnungen aus Göttingen und München lassen sich das Event nicht entgehen. Gespielt wird, wie aus den Vorjahren hinlänglich bekannt, im beliebten Fun-Modus. Brückner informiert: „Es treten also immer Tabellennachbarn gegeneinander an. So werden wir viele spannende und leistungsgerechte Spiele sehen.“ Ob es nun die „Spreewaldgurken“ oder die „Six-Pack-Killer“ sind, die „Bierschutzvereinigung“ oder der „Elferzug“, allein die Teamnamen versprechen schon reichlich Spaß. Spieler und Besucher dürfen sich auf erlebnisreiche Tage einstellen, eine Hüpfburg für Kinder wird ebenfalls wieder vorhanden sein, wie eine Diskothek zum Tageswechsel. Und dank der Koweg-Klause sowie dem Team der Königshainer Fußballer ist für das entsprechende Verpflegungsambiente gesorgt. Nach den Kapriolen der letzten Wochen muss also nun nur noch das Wetter mitspielen. Derzeitige Prognosen lassen wechselhafte Bedingungen erwarten. Brückner: „Trotz der bisherigen Unwetter hat noch kein Team wieder abgesagt. Das spricht doch für diese Veranstaltung.“

Robert Eifler




  Kalender

 

27/04/2024 - 16:30 Uhr
Handball - 2.Männermannschaft
Radeberger SV II - Sporthalle BSZ Radeberg

 

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